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Disruptive Veränderungen kommen heute nicht mehr schleichend – sie brechen mit voller Wucht herein. Wer sie ignoriert, riskiert, überrollt zu werden. Wer sie versteht, kann sie für sich nutzen.

Disruption geschieht – ob man will oder nicht. Sie kündigt sich nicht höflich an, sie steht plötzlich mitten im Raum.

Beispiele gibt es genug: Blockbuster mit über 9.000 Videotheken – bis Netflix kam. Blackberry, einst unverzichtbar – bis das iPhone alles änderte. Heute geschieht Disruption im Sekundentakt, angetrieben von Technologien, die in Echtzeit lernen.

Die Künstliche Intelligenz ist die mächtigste Umwälzung unserer Zeit. Sie verändert Arbeit, Entscheidungen und Führung. Viele Führungskräfte stehen ihr jedoch ratlos gegenüber – irritiert, abwartend, planlos. Während ganze Wertschöpfungsketten neu entstehen, verharren andere im alten Denken.

Das findet nicht irgendwann statt – es passiert jetzt.

Eine zerbrochene Glühbirne liegt auf einer dunklen Fläche neben dem fettgedruckten Text DISRUPTION HAPPENS und symbolisiert plötzliche Veränderungen oder Innovationen.

Disruptionen geschehen heute schneller und öfter als je zuvor.

 

Warum Planbarkeit zur Illusion wird

„Wir waren sicher, dass noch Zeit war.“ Diesen Satz hört man derzeit häufig. Doch genau das ist der Trugschluss: Disruption kündigt sich nicht an. Sie ist ein plötzliches Erdbeben, das Systeme erschüttert.

Der Zukunftsforscher Alvin Toffler brachte es prägnant auf den Punkt:

„Die Analphabeten des 21. Jahrhunderts sind nicht jene, die nicht lesen oder schreiben können, sondern jene, die nicht lernen, verlernen und umlernen können.“

Die entscheidende Frage lautet also nicht mehr ob Veränderung kommt, sondern wie wir reagieren, wenn sie da ist – und unser Plan über Nacht wertlos wird.

In vielen deutschen Unternehmen herrscht ein fast religiöser Glaube an Planung. Jahrespläne, Strategieroadmaps, Zielvereinbarungen – alles sorgfältig ausgearbeitet. Doch dann kommt eine neue Technologie oder ein geopolitischer Schock, und die Pläne stürzen ein wie Kartenhäuser.

Sheryl Sandberg, ehemalige COO von Meta, sagte treffend:

„Wer sich heute einen Plan für morgen macht, ist morgen vielleicht auf die Möglichkeiten von heute beschränkt.“

Planung schafft Orientierung – aber keine Sicherheit. Wer zu lange plant, verpasst den Moment des Handelns.

Führung heute heißt: den Mut zum Ungefähren haben.

Führen heißt heute: ausprobieren, beobachten, anpassen

In einer unübersichtlichen Welt braucht es kein starres Konzept, sondern ein flexibles Vorgehen. Drei Prinzipien helfen dabei:

  • Zielbild statt Masterplan: Klare Richtung geben, ohne sich in Details zu verlieren. Wer weiß, wohin er will, findet Wege – auch über Umwege.

  • Schritt für Schritt: Nicht der große Wurf zählt, sondern die entschlossene Bewegung. Das Blue-Origin-Motto „Gradatim Ferociter“ (Schritt für Schritt, aber entschlossen) wird zum Leitgedanken moderner Führung.

  • Build. Measure. Learn.: Entwickeln, prüfen, lernen – und wiederholen. Die Lean-Startup-Methode ist längst Führungsprinzip, nicht nur Gründerphilosophie.

 

Mark Zuckerberg brachte es einst radikal auf den Punkt:

„Move fast and break things.“

Tempo, Neugier und Fehlertoleranz sind heute keine Risiken – sie sind Überlebensprinzipien. Wer nicht testet und scheitert, wird überholt von denen, die es tun.

Welche Führungsqualitäten jetzt entscheidend sind

In unseren Coachings erleben wir Führungskräfte, die mitten im Wandel stehen: Strategien ändern sich schneller als Organigramme, Mitarbeitende suchen Orientierung, Unsicherheit wird zur neuen Normalität.

Erfolgreich sind jene, die nicht auf alle Antworten bestehen, sondern gute Fragen stellen. Die keine perfekten Lösungen versprechen, sondern souverän mit Ungewissheit umgehen. Die nicht alles wissen, aber klar und empathisch kommunizieren.

Genau diese Kompetenzen zählen jetzt:

  • Klarheit trotz Ambiguität

  • Präsenz trotz Druck

  • Dialogfähigkeit statt Durchsagen

Und das Beste: Diese Qualitäten sind trainierbar.

Zukunft gestalten statt reagieren

Wenn Sie wissen möchten, wie Sie und Ihr Führungsteam diese Kompetenzen gezielt aufbauen können: Sprechen Sie mit uns über ein individuelles Training für Ihre Organisation.

Wir helfen Ihnen, nicht nur schneller zu reagieren, sondern aktiv Zukunft zu gestalten.

Ein solches Training stärkt die kommunikative Resilienz und macht Ihre Organisation wandlungsfähiger, handlungsstärker und attraktiver für Talente, die Orientierung suchen – und sie gestalten wollen.

Mehr als 800 Unternehmen – von DAX-Konzernen über Behörden bis zu Hidden Champions – vertrauen bereits auf unsere Coaching- und Trainingsqualität.

👉 Vereinbaren Sie jetzt ein Strategiegespräch mit Dr. Nikolai A. Behr und dem Team des Deutschen Instituts für Kommunikations- & Medientraining (DIKT GmbH):
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Selbstführung Führungskräfte Ein Mann im Anzug und mit Brille, lächelnd und im Gespräch mit einer anderen Person in einem Haus. Der Hintergrund ist sanft beleuchtet, die Wände sind weiß. Der Fokus liegt auf dem Mann, der in ein Gespräch vertieft zu sein scheint.

Ihr Nikolai A. Behr  Foto: GSA

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