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Foto: DALL-E by DIKT

Warum Remote Leadership scheitert – und was Führungskräfte daraus lernen müssen

Remote Leadership hat sich seit der Corona-Pandemie zu einem unverzichtbaren Bestandteil moderner Arbeitswelten entwickelt. Viele Unternehmen haben massiv in Technik investiert – doch der entscheidende Hebel für funktionierendes Homeoffice liegt nicht in Tools, sondern in der Führung.

Ein Beispiel: Lena arbeitet im Homeoffice. Offiziell gelten klare Regeln – 38,5 Stunden Wochenarbeitszeit, Kernzeit von 10 bis 15 Uhr. Ihr Unternehmen sieht sich als modern. Doch Lena weiß: Mit konzentrierter Arbeit ist sie oft schneller fertig. Die freie Zeit nutzt sie für Privates. Im Netz kursieren bereits Tipps, wie man Arbeitsaktivität vortäuschen kann – während man längst beim Kaffee sitzt.

Diese Form von Homeoffice ist der Albtraum vieler Führungskräfte. Aber statt zu reagieren, indem Kontrolle verschärft wird, sollten sie erkennen: Remote Leadership verlangt neue Kompetenzen.

Zwei Frauen trinken Prosecco während auf einem Laptop im Vordergrund eigentlich Programme für das Homeoffice laufen.

Die 3 häufigsten Führungsfehler im Homeoffice

1. Kontrolle statt Vertrauen
Übermäßige Kontrolle durch Reports, Check-ins und KPIs signalisiert Misstrauen – und zerstört Loyalität. Wer Leistung fordert, muss auch Vertrauen schenken.

2. Kommunikation ohne Tiefe
Digitale Meetings ersetzen keine echten Gespräche. Ohne Kontext fehlt Mitarbeitenden das „Warum“. Eine Studie der Macromedia Hochschule Köln und des DIKT (2023) empfiehlt: Mindestens ein physisches Teamtreffen pro Woche.

3. Sichtbarkeit falsch verstanden
In Remote Settings zählt nicht Anwesenheit, sondern Output. Führung muss lernen, Leistung anders zu erkennen und zu würdigen.

Eine Frau sitzt auf dem Sofa und ist konzentriert beim Homeoffice am Laptop und genießt dazu ein Glas Wein und Popcorn

Foto: DALL-E by DIKT

So gelingt Remote Leadership – 3 Schlüsselprinzipien

1. Struktur schafft Sicherheit
Rituale wie kurze Updates, regelmäßige Check-ins und klare Zielgespräche geben Orientierung. SAP zeigt, wie hybride Führung funktioniert – mit Empathie, klaren Regeln und regelmäßigem Austausch.

2. Präsenz zeigen – auch ohne Büro
Führung ist mehr als Kontrolle. Kurze, persönliche Videobotschaften können stärkere Impulse setzen als jede E-Mail. Sichtbarkeit entsteht durch Haltung und Kommunikation.

3. Vertrauen fördern, Leistung anerkennen
Remote Leadership heißt: Verantwortung übertragen, Ziele klar definieren, Erfolge feiern – auch virtuell.

Fazit: Remote Leadership ist die Führungskompetenz der Zukunft

Die Frage ist nicht mehr, ob Homeoffice bleibt – sondern wie Führung in dieser Realität funktioniert. Wer erfolgreich auf Distanz führen will, braucht mehr als Tools. Es geht um Haltung, Vertrauen und Kommunikationsstärke.

Medientrainer Dr. Nikolai A. Behr im Gespräch auf der GSA in Dresden

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