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Die Generation Z, auch bekannt als Digital Natives oder Post-Millennials, unterscheidet sich von früheren Generationen durch ihre einzigartigen Werte, Denkweisen und Verhaltensmuster. Diese Generation, die zwischen 1995 und 2012 geboren wurde, ist im digitalen Zeitalter aufgewachsen und verfügt über umfassendes Wissen über digitale Technologien. Digitale Medien sind für sie nicht nur ein Arbeitsraum, sondern auch eine Lebenswelt, in der sie lernen, spielen, soziale Kontakte knüpfen und ihr Netzwerk erweitern.

Manager können von Digital Natives in mehreren Bereichen lernen:

1. Verständnis für das digitale Zeitalter: Digital Natives besitzen nicht nur grundlegendes Wissen über aktuelle Technologien, sondern auch ein tiefgreifendes Verständnis dafür, wie sich digitale Entwicklungen auf den Markt und die Kunden auswirken. Führungskräfte können dieses Wissen nutzen, um neue digitale Strategien und Implementierungspläne zu entwickeln.

2. Anpassungsfähigkeit an neue Technologien: Digital Natives sind es gewohnt, sich schnell an neue Technologien anzupassen und damit zu experimentieren. Sie sind in der Lage, neue Anwendungen schnell zu erlernen und umzusetzen. Diese Fähigkeit ermöglicht es Führungskräften, die Effizienz digitaler Technologien im Unternehmen zu verbessern und sicherzustellen, dass neue Technologien angemessen eingesetzt werden.

3. Vielseitige Nutzung von Medien: Digital Natives haben eine 24/7-Perspektive auf Online-Kommunikation. Sie verbringen viel Zeit auf sozialen Plattformen wie Facebook, Twitter, Snapchat, TikTok und Instagram, um sich selbst darzustellen und zu kommunizieren. Auch Führungskräfte können Plattformen wie LinkedIn oder Xing nutzen, um sich zu positionieren und ihre Interessen zu zeigen. Eine reflektierte Nutzung von Social Media ist dabei entscheidend, um das volle Potenzial auszuschöpfen.

4. Erkennen von Gefahren im Internet: Digital Natives sind mit den Risiken der Digitalisierung, wie Cybermobbing, Identitätsdiebstahl und Online-Betrug, konfrontiert. Führungskräfte sollten ein höheres Maß an technologischer Kompetenz, insbesondere in Bezug auf Cybersicherheit, erlangen. Durch klare Datenschutzrichtlinien, Warnungen vor Gefahren, die Verwendung sicherer Passwörter und sorgfältige Kontrolle der online freigegebenen Informationen können Führungskräfte dazu beitragen, Risiken des digitalen Zeitalters zu minimieren.

5. Austausch in Online-Gruppen: Digital Natives suchen den Austausch mit anderen in themenbezogenen Online-Gruppen. Manager können selbst Online-Gruppen schaffen, um mit ihren Teams oder anderen Führungskräften zu interagieren und Ideen auszutauschen.

Sie als Führungskraft können also von den Digital Natives Offenheit für Neues, Mut und Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit und Kreativität lernen. Diese Fähigkeiten machen den Unterschied aus und tragen zu einer erfolgreichen digitalen Transformation bei.

 

 

Foto: Adobe Stock

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