+49 89 800 33 450 / in Deutschland: 0700-Call-BEHR office@medientraining-institut.de

Ein Weckruf für Managerinnen und Manager am Welttag der Wissenschaft

Heute feiern wir den Welttag der Wissenschaften, einen Tag, der die Bedeutung der Wissenschaft und Forschung in unserer Gesellschaft würdigt. Als Führungskräfte-Coach, Medientrainer und Keynote Speaker möchte ich heute darüber zu sprechen, warum die deutsche und europäische Wirtschaft eine starke wissenschaftliche Grundlage benötigt und warum die Förderung von Wissenschaft bereits in der Schule von entscheidender Bedeutung ist.

Fünf vor Zwölf für den Standort Deutschland? Foto: Alexa / Pixabay

Wissenschaft als Motor für Wirtschaftswachstum

Die deutsche und europäische Wirtschaft sind stark auf Innovation und Wettbewerbsfähigkeit angewiesen, um in einer globalisierten Welt erfolgreich zu sein. Eine robuste wissenschaftliche Grundlage ist der Schlüssel zu dieser Wettbewerbsfähigkeit, gerade in einem rohstoffarmen Land wie Deutschland. Wissenschaftliche Erkenntnisse und technologische Fortschritte sind die Treiber für Produktivitätssteigerungen und neue Geschäftsmöglichkeiten. Die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft führt zu Innovationen, die neue Märkte erschließen und bestehende Geschäftsmodelle verbessern.

Der Welttag der Wissenschaft

Der diesjährige Welttag der Wissenschaft für Frieden und Entwicklung der UNESCO am 10. November hat das Thema “Building Trust in Science”. Das Vertrauen in die Wissenschaft ist entscheidend für die Entwicklung evidenzbasierter Lösungen für globale Herausforderungen. Die Rolle der Wissenschaft bei der Gestaltung unserer gemeinsamen Zukunft kann nur erfüllt werden, wenn Vertrauen in die Wissenschaft besteht. Der Tag soll Wissenschaft und Gesellschaft verbinden, um den Bürgern Informationen über Wissenschaft für nachhaltige Entwicklung und friedliches Zusammenleben zu geben. Der Welttag der Wissenschaft für Frieden und Entwicklung wurde aus der Weltkonferenz über Wissenschaft im Jahr 1999 in Budapest, Ungarn, geboren. Die Konferenz vereinte Forscher, Politiker und andere Interessengruppen, um die Rolle der Wissenschaft bei der Förderung von Frieden und nachhaltiger Entwicklung zu diskutieren. Ein wichtiges Ergebnis der Konferenz war die Erklärung über Wissenschaft und die Nutzung wissenschaftlichen Wissens, die sich auf die Bedeutung der Wissenschaft für die Bewältigung der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts konzentrierte.

Wissenschaft in verschiedensten Disziplinen stärkt den Standort Deutschland. Foto: PublicDomaninPictures / Pixabay

Wissenschaftliche Bildung in der Schule

Der Grundstein für eine starke Wissenschaftskultur muss bereits in der Schule gelegt werden. Die Förderung von naturwissenschaftlichen und technischen Fächern ist von entscheidender Bedeutung, da sie das Interesse junger Menschen für Wissenschaft wecken und ihre Fähigkeiten entwickeln. Eine gut ausgebildete Bevölkerung ist ein wichtiger Beitrag zur Entwicklung und Anwendung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in der Wirtschaft. Bildungseinrichtungen wie die Technische Universität München mit der TUM School of Management leisten hierbei hervorragende Arbeit, indem sie Bildung und Forschung miteinander verknüpfen.

Kinder schon in der Schule für Wissenschaft zu begeistern ist nicht schwer. Foto: Adobe Stock

Leuchtturmbeispiele für wissenschaftlichen Erfolg

In Deutschland und Europa gibt es zahlreiche Beispiele für erfolgreiche wissenschaftliche Initiativen, die die Wirtschaft stärken. Die TUM School of Management an der Technischen Universität München ist eines dieser Leuchtturmbeispiele. Durch ihre exzellente Forschung und praxisnahe Ausbildung trägt sie dazu bei, junge Talente zu fördern und innovative Lösungen für die Wirtschaft zu entwickeln. Solche Einrichtungen sind entscheidend für die Ausbildung von Führungskräften, die die Zukunft der Wirtschaft gestalten werden.

Weitere gelungenen Initiativen, die den Standort Deutschland stärken sind z.B.:

Siemens und die Technische Universität Berlin: Siemens kooperiert eng mit der Technischen Universität Berlin, um innovative Lösungen im Bereich der Elektromobilität zu entwickeln. Diese Partnerschaft hat zu wegweisenden Entwicklungen im Bereich nachhaltiger Verkehrssysteme geführt.

BASF und die Universität Harvard: Der Chemiekonzern BASF hat eine langfristige Partnerschaft mit der Universität Harvard in den USA geschlossen, um gemeinsam an Materialinnovationen und chemischer Forschung zu arbeiten. Diese Zusammenarbeit hat zu neuen Produktentwicklungen und bahnbrechenden Entdeckungen geführt.

BMW und die Technische Universität München: Die enge Zusammenarbeit zwischen BMW und der Technischen Universität München hat zur Gründung des Forschungsinstituts für Künstliche Intelligenz (TUM AI) geführt. Gemeinsam arbeiten sie an intelligenten Mobilitätslösungen und autonomem Fahren.

SAP und das Hasso-Plattner-Institut: SAP, ein globaler Softwarekonzern, arbeitet eng mit dem Hasso-Plattner-Institut in Potsdam zusammen, um innovative Entwicklungen im Bereich der Unternehmenssoftware voranzutreiben. Diese Partnerschaft hat zu neuen Technologien und Lösungen im Bereich der Datenverarbeitung und Analyse geführt.

Daimler und die Stanford University: Daimler hat eine strategische Partnerschaft mit der Stanford University in den USA etabliert, um gemeinsam an zukunftsweisenden Technologien im Bereich der Fahrzeugautomatisierung und -kommunikation zu arbeiten. Diese Kooperation hat zur Entwicklung von fortschrittlichen Fahrassistenzsystemen und vernetzten Fahrzeugen geführt.

Die Bedeutung der Wissenschaft für das Management

Als Führungskräfte-Coach ist es mir ein Anliegen, die Bedeutung der Wissenschaft auch für das Management hervorzuheben. Managerinnen und Manager sind gefordert, wissenschaftliche Erkenntnisse in ihre Entscheidungsprozesse einzubeziehen. Die Fähigkeit, wissenschaftliche Daten zu verstehen und anzuwenden, ist entscheidend, um fundierte Entscheidungen zu treffen und langfristigen Erfolg zu sichern. Die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen ermöglicht es Führungskräften, auf dem neuesten Stand der Erkenntnisse zu bleiben und innovative Ansätze in ihre Strategien zu integrieren. Ein größerer Austausch zwischen den Führungskräften und der Wissenschaft wird in der Regel auch innovativeren Projekten und neuen Lösungen führen.

Welche Erfahrung haben Sie mit wissenschaftlichen Projekten? Schreiben Sie mir. Foto: DIKT GmbH

Fazit

Der Welttag der Wissenschaften erinnert uns daran, wie wichtig die Wissenschaft für die Stärkung der deutschen und europäischen Wirtschaft ist. Die Förderung von Wissenschaft in der Schule und die Zusammenarbeit zwischen Bildungseinrichtungen und der Wirtschaft sind entscheidend für unseren langfristigen Erfolg. Leuchtturmbeispiele wie die TUM School of Management zeigen uns, wie diese Zusammenarbeit Früchte tragen kann. Als Führungskräfte sollten wir die Bedeutung der Wissenschaft in unserer Arbeit erkennen und sie aktiv in unsere Entscheidungsprozesse integrieren.

Lassen Sie uns gemeinsam die Wissenschaft feiern und ihre Rolle in der Stärkung unserer Wirtschaft würdigen. Weitere Informationen über mich und meine Arbeit finden Sie unter www.dr-behr.com undwww.medientraining-institut.de.

Ich freue mich auf einen regen Austausch und wünsche Ihnen allen einen inspirierenden Welttag der Wissenschaften!

Mit freundlichen Grüßen,

Nikolai A. Behr

Sign up to our newsletter

You have Successfully Subscribed!

Für Newsletter anmelden

You have Successfully Subscribed!