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Watzlawick beschreibt in einem seiner Axiome, “man kann nicht, nicht kommunizieren”. Immer wenn sich Menschen begegnen, kommunizieren sie also in irgendeiner Weise. Und so verhält es sich auch mit dem Körper. Er ist niemals stumm und sagt oft mehr als tausend Worte. Dem Allensbach-Institut zufolge machen Gestik und Mimik 55% der Kommunikation aus. 26 Prozent entfallen auf die Stimme und nur 19 Prozent auf den fachlichen Inhalt. Das heißt also: Gestik und Mimik müssen zusammenpassen und das Gesagte unterstreichen. Wichtig ist dabei, dass Sie authentisch sind und nicht versuchen die Erwartung anderer zu erfüllen, in eine andere Rolle schlüpfen und ihre Körpersprache verändern. Typischen ‚Leader’- Gesten gibt es wohl nicht, aber die Gesten müssen zu Ihnen passen.
Klassiker sind dabei: die Willkommensgeste: offene Armhaltung sowie einladende Handgelenke. Wussten Sie beispielsweise, dass Nordeuropäer mehr aus dem Handgelenk gestikulieren, Südeuropäer eher aus Schulter und Ellenbogen?

Oder auch der Handschlag: dieser sagt viel über eine Person aus, er steht für Durchsetzungskraft. Ist er fest oder locker? Zeigt die Handfläche nach oben, ist jemand bescheiden und zeigt sich unterwürfig. Zeigt die Handfläche hingegen nach unten, versucht dich jemand zu dominieren.

Auch die Hände sagen viel aus: Geballte Fäuste oder aneinandergepresste Hände sind in den meisten Fällen Signale für Unsicherheit oder schlechte Laune. Dasselbe gilt für Situationen, in denen Menschen kleine Objekte mit beiden Händen festhalten. Achten Sie doch einfach mal auf Ihre eigene Gestik und setzten diese ganz bewusst ein, wenn Sie vor Ihre Mitarbeiter/-innen treffen oder das nächste Mal eine Präsentation halten. Wollen Sie mehr Tipps und Tricks erlernen, besuchen Sie gerne unsere Trainings.

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